Dieser Frage ging der Vortrag von IU-Partner Peter Heiland bei der Tagung des Wasserwirtschaftverbandes Baden-Württemberg (DWA-Landesverbandstagung) in Pforzheim nach. Die Antwort war, nicht überraschend, dass eine frühzeitige, fortlaufende und engagierte ressortübergreifende Kooperation in städtebaulichen, bauleitplanerischen oder wasserwirtschaftlichen Planungsprozessen eine Voraussetzung für praktische Fortschritte auf dem Weg zu wasser- und klimawandelresilienten Städten und Dörfern ist.
In diesem Zusammenhang erläuterte er die Klimawandelfolgen im urbanen Raum und mit welchen Maßnahmen diesen begegnet werden könnte. können wir ihnen begegnen? Besonders sprach er das Nutzen von Synergien an, was eine Grundvoraussetzung für interdisziplinäre Lösungen darstellt, gleichzeitig aber in der praktischen Umsetzung regelmäßig an Grenzen (Zeitbedarf, Ressourcen, Regelwerke etc.) stößt. Weiter wurden Instrumente für die integrierte Planung und Umsetzung integrierter Maßnahmen vorgestellt. Dabei wurden Beispiele und Praxiserfahrungen sowohl aus landkreisweiten und kommunenweiten Konzepten als auch auf der lokalen Quartiersebene erörtert. Warum wir hier nicht schon viel weiter sind war der Hintergrund für die Betrachtung häufiger Hemmnisse und Möglichkeiten zu deren Überwindung.